Direkt zum Inhalt
  • Das Team
  • Unser Podcast
  • Top 100 Alben 2024
logo
  • Magazin
    • Magazin
    • Reviews
    • Konzertberichte
    • Interviews
    • Besondere Rubriken
      • Besondere Rubriken
      • Diversität in der Musikbranche
      • Mehr als nur Musik
      • Fan-Reports: Wie wir Musik lieben
      • Musik und Umwelt
      • Around the World
      • Musik in Zeiten von Corona
      • Bild und Ton
      • Als Newcomer in der Musikwelt
      • Mental Health
      • Musik und Medium
      • Straßenmusik
      • Extreme Musik
      • Musik in der DDR
    • Kolumnen
      • Kolumnen
      • Unter dem Radar
      • Im Kreuzverhör
      • Joes VaporPlaza
      • Mein Lieblingssong
  • Reviews
  • Konzertberichte
  • Magazin
    • Magazin
    • Reviews
    • Konzertberichte
    • Interviews
    • Besondere Rubriken
      • Besondere Rubriken
      • Diversität in der Musikbranche
      • Mehr als nur Musik
      • Fan-Reports: Wie wir Musik lieben
      • Musik und Umwelt
      • Around the World
      • Musik in Zeiten von Corona
      • Bild und Ton
      • Als Newcomer in der Musikwelt
      • Mental Health
      • Musik und Medium
      • Straßenmusik
      • Extreme Musik
      • Musik in der DDR
    • Kolumnen
      • Kolumnen
      • Unter dem Radar
      • Im Kreuzverhör
      • Joes VaporPlaza
      • Mein Lieblingssong
  • Reviews
  • Konzertberichte
logo
  • profile_round [#1342] Created with Sketch.
    • Anmelden
  1. Startseite
  2. Reviews
Reviews

Toto und „40 Trips Around The Sun“: Ein Best-Of zur richtigen Zeit

08.02.2018 | Johannes Kley

Bands kommen und gehen. Manche bleiben in Erinnerung und andere verschwinden im Reich des Vergessens. Toto sind unsterblich. Nein, nicht der Polizist aus dem schönen Bochum, sondern die Rockband, die uns viele geniale Songs geschenkt hat, von denen alle nur einen kennen.

Toto sind seit 1976 aktiv und haben zwei Jahre später ihr erstes Album veröffentlicht. Damit wäre dann auch schon der Name des Best-Ofs erklärt. Was mit dem nach der Band benannten Album begann wurde eine unglaubliche Karriere mit unvergesslichen Songs. Unzählige Alben und Tourneen später kann man sich nun 17 Lieder auf einem Album zulegen, um die Höhepunkte der Band erneut zu erleben.

Mit „Alone“, einem bisher unveröffentlichten Song, geht es direkt rockig los. Dramatische Rockballaden konnten Toto schon immer schreiben und so steigt man hier auch ein. Später folgen mit „Spanish Sea“ und „Struck By Lightning“ zwei weitere Neuzugänge in den Reihen der Toto-Songs. Die neuen Songs stammen aus verschiedenen Sessions älterer Alben und fügen sich klanglich einwandfrei ein. Klassiker wie „Rosanna“ oder „Stranger In Town“ wurden remastered und klingen knackfrisch. Natürlich darf der Dauerbrenner „Hold The Line“ nicht fehlen und auch sonst ist die Songauswahl sehr gelungen. Balladen, rockige Stücke und die Zwischennuancen halten sich die Waage und bieten für jeden Geschmack etwas. Kein Stück wirkt unnötig oder verloren.

Toto - "Alone"

Musikalisch wird hier die volle Bandbreite der Rockmusik geboten. Wer Toto kennt weiß, was man hier zu hören bekommt: Rocksound mit viel Gitarren, Keyboard und Percussions. Das ganze garniert mit tollem Gesang und mehrstimmigen Parts. Die Texte handeln von Liebe, Sehnsucht und persönliche Problemen.

Apropos Sehnsucht. Nach 16 Songs neigt sich das Best Of dem Ende zu und auch wenn einige Perlen der Band fehlen, ist „40 Trips Around The Sun“ doch eine gute Zusammenstellung. Doch eines fehlte die ganze Zeit. Und dann kommt der letzte Song. Nummer 17. Das Lied, welches vermutlich den Anstoß zum Best Of gab, da es zur Zeit im Netz gefeiert wird. Der Song, auf den alle gewartet haben und welcher seit der zweiten Hälfte von 2017 in unzähligen Memes als der beste Song der Welt gewertet wird. Vielleicht sogar zu recht. Ob man Toto kennt oder nicht ist egal, wenn es um diesen Song geht. Jeder, oder zumindest fast jeder, kennt „Africa“ und kann den Chorus mitsingen. Ein Ohrwurm aus dem Bilderbuch der Musikgeschichte mit einem eingängigen Beat, sanfter Stimme, Refrain zum Mitsingen und toller Instrumentierung. Das Lied aus dem Jahre 1982 schließt das Album ab und entlässt den Hörer mit Sehnsucht und Euphorie.

Wer Toto mag ist hier richtig. Leute, die durch die Meme-Kultur mehr Interesse an Toto haben, sollten hier auch zuschlagen. Eine gute Zeitreise durch das Schaffen der Rockband mit schönen Balladen, rockigen Nummern und natürlich „Africa“. Hurry boy, it’s waiting there for you!

8

Wertung

Wo Toto draufsteht ist auch Toto drin. Ein Best Of mit drei neuen Songs eben, auch wenn der Meme-Fan in mir direkt 10 Punkte geben wollte. Ist ja „Africa“ drauf.
Johannes Kley
Joe und sein Hund Spiggy

Johannes Kley

Kolumnist und Konzertmuffel Joe ist Gesundheits- und Krankenpfleger in Bochum, liebt seinen Hund, liest leidenschaftlich gern, gibt ungern Bewertungen für Alben ab, ist Musikliebhaber, irgendwo zwischen (emotional) Hardcore, Vaporwave, Goth-Pop und Nine Inch Nails und versorgt euch unregelmäßig mit geistigen Ergüssen aus seiner Gedanken- und Gefühlswelt. 

Kommentare

Bitte melde dich an

Bitte melde dich mit deinen Zugangsdaten an, um einen Kommentar zu verfassen. Solltest du noch keinen Account bei uns haben kannst du dich ganz einfach registrieren.
Anmelden
Registrieren

Auch interessant

  • Unter dem Radar #39: Federhall

    27.03.2025 | Hermann Breitenborn
  • The Cure und "Songs Of A Lost World": Lieben, Verlieren und Vergehen

    02.11.2024 | Frank Diedrichs
  • Marathonmann

    Festivalbericht: Free & Easy im Backstage München

    06.08.2023 | Lena-Marie Buchner
  • Konzertbericht: Tocotronic in Berlin

    22.08.2022 | Steffen Schindler
logo
Weitere Links
DatenschutzImpressumLoginSo bewerten wir